Als Verhaltensprävention soll das Angebot das individuelle Gesundheitsverhalten beeinflussen. In dem Workshop arbeiten wir sowohl auf der primär-, als auch sekundärpräventiven Ebene. Die Teilnehmenden sollen im Verhalten dahingehend motiviert werden, Risiken zu vermeiden und gesundheitsförderliche Verhaltensmuster kennenzulernen.
Da es keinen risikolosen Konsum gibt, sollen die Teilnehmenden im Sinne einer Drogenmündigkeit befähigt werden, gewünschte Wirkungen sowie Nebenwirkungen und Risiken abzuschätzen um eine bewusste Entscheidung über Konsum oder Nichtkonsum treffen zu können.
Der Einstieg insbesondere in den frühzeitigen Substanzkonsum soll verhindert oder hinausgezögert werden. Bereits vorhandene Konsummuster sollen reflektiert werden sowie die Teilnehmenden befähigt werden, eventuell im zukünftigen Lebensverlauf auftreten Substanzkonsum kritisch zu beobachten.
Die Resilienzentwicklung soll durch kreative Elemente unterstützt werden, wobei die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen gefördert wird.
Inhalte des Workshops
- Wirkungen von Nebenwirkungen von Drogen und Alkohol
- Risiken und Langzeitfolgen des Konsum
- Was ist riskanter Konsum?
- Was ist Abhängigkeit?
- Reflektion von Konsummustern
- Vermittlung von Strategien zur Risikominimierung