Der gemeinnützige Projekt Safe-Party-People vertritt ausschließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Seine Arbeit umfasst lebensweltorientierte Projekte zur Suchtvermeidung bei jungen Menschen. Das gemeinsame Ziel dieser Projekte liegt in der Hilfe und Unterstützung von drogengebrauchenden Personen und deren Angehörigen; sie sollen gestärkt und unterstützt werden durch die Verbesserung ihrer individuellen, sozialen und kulturellen Faktoren, um ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben führen zu können.
Die Mitarbeitenden von Safe-Party-People arbeiten nach professionellen Standards und anerkannten Methoden unter Berücksichtigung des Peer-to-Peer Ansatzes. Zentrales Element ist die Stärkung von Resilienzfaktoren und die Förderung von individueller Risikokompetenz. Die Berücksichtigung des Gender Mainstream und Diversity ist fester Bestandteil unseres Selbstverständnisses.
Lebensweltorientierte Angebote für Informationsvermittlung, Beratung und Safer Use Strategien unterstützen eine kritische Konsumreflexion für Konsumierende. Eine akzeptierende Haltung ist unerlässlich. Von besonderer Bedeutung ist zusätzlich die Vernetzung mit Akteuren und Projekten der Suchthilfe, Kultur und Wissenschaft auf kommunaler, nationaler und internationaler Ebene, sowie innerhalb dieser Netzwerke die gemeinsame Erforschung lebensweltorientierter Ansätze.
Über die unmittelbaren Projektaufgaben hinaus unterstützen wir zukunftsweisende Beratungsangebote, wie zum Beispiel integriertes Drug-Checking. Politisch unterstützen wir Bestrebungen zur Entkriminalisierung aller Substanzen und damit auch der Konsumierenden.